RankensteinSEO Contest
|
|
RankensteinSEO Contest
|
|
RankensteinSEO Contest
|
|
RankensteinSEO Contest
|
|
RankensteinSEO Contest
|
|
Gold online verkaufen
|
|
Who's Online
|
|
Zur Zeit sind 65 Gäste und 0 Mitglied(er) online. Sie sind ein anonymer Besucher. Sie können sich hier anmelden und dann viele kostenlose Features dieser Seite nutzen!
|
Online - Werbung
|
|
Haupt - Menü
|
|
Kostenlose BrowserGames
|
|
Terminkalender
|
|
Gold 24/7 WebTips
|
|
Seiten - Infos
|
|
Online WEB Tipps
|
|
| |
Gold Forum @ Gold-News-247.de Nicht eingeloggt | | |
|
|
Hans-Peter
Nicht registriert
|
am 13. 2. 2012 um 08:20 |
Verunsicherte Anleger treiben den Goldpreis in die Höhe. Aber die Sorge vor Übertreibung wächst, Rückschläge häufen sich.
Für Anleger, denen die Rally zu heiß wird, gibt es Alternativen. Doch auch die sind riskant.
Fast drei Jahre hat es gedauert, bis Anfang dieser Woche Gold und Platin kurzzeitig mal wieder die Rollen tauschten.
Als sich Gold Anfang vergangener Woche zum Rekordhoch von 1 911 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) aufschwang, kostete eine Feinunze Platin „nur“ rund 1 900 Dollar.
Das ist an den internationalen Edelmetallmärkten eine eher selten zu beobachtende Konstellation; zuletzt war Gold Mitte Dezember 2008 teurer als Platin.
Die Erklärung für diese Entwicklung: Vor allem Gold profitierte von der wachsenden Verunsicherung der Anleger. |
|
Aaron1
Nicht registriert
|
am 20. 2. 2012 um 08:50 |
Am Anfang stand die Goldparität: Ab 1870 einigten sich die Industriestaaten auf einen Goldstandard mit verbindlichem Wechselkurs. Zentralbanken entstanden aus der Notwendigkeit, die Währung zu sichern, indem sie Goldreserven hielten.
Die Goldparität ist letzten Endes aber nur eine von vielen Konstanten, welche die Neuordnung nach dem Ersten Weltkrieg nicht überstehen wird. Staaten verlassen den fixen Wechselkurs und stehen Ländern mit Goldparität gegenüber -erstere aber mit dem Nachteil, dass irgendwie niemand dem Papiergeld vertraut. Einige Regierungen versuchen, mit wettbewerbsbedingter Abwertung gegenüber den konkurrierenden Nachbarn zu punkten oder schränken die Konvertibilität der eigenen Währung ein. |
|
Godfrid
Nicht registriert
|
am 27. 2. 2012 um 08:04 |
Ohne funktionierendes Finanzsystem kein Handel, kein Wohlstand, so die Erkenntnis. Internationale Experten brüten auf mehreren internationalen Konferenzen über einer Lösung-einzig die Rückkehr zum Goldstandard ist als Gedankenspiel verboten.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, 1944, wird in der US-amerikanischen Kleinstadt Bretton Woods ein entscheidendes Abkommen unterschrieben:
Mit der Gründung des Internationalen Währungsfonds (und seiner Schwesterinstitution, der Weltbank) wird erstmals in der Wirtschaftsgeschichte ein Vertrag in die Obhut einer internationalen Organisation gestellt -der Bretton-Woods-Vertrag.
Dem IWF kommt vorerst die Aufgabe zu, die beiden Hauptprinzipien zu überwachen: Zum einen das Prinzip der festen Wechselkurse basierend auf der Golddeckungspflicht des US-Dollars (was die Vormachtstellung der USA zementiert), zum anderen die freie Konvertibilität der Währungen, um jede Beschränkung des internationalen Zahlungsverkehrs auszuschließen. |
|
Hans-Peter
Nicht registriert
|
am 4. 3. 2012 um 10:28 |
Doch das System Bretton Woods zeigt Mangelerscheinungen. Das Zahlungsbilanzdefizit der dominierenden USA wird in Gold nach Europa abgeführt, die Ausweitung des internationalen Handels und eine steigende Geldnachfrage im öffentlichen und privaten Bereich gestalten die Golddeckung des Dollars immer schwieriger und schließlich schwindet das Vertrauen in die Golddeckungskapazität der USA. Ende der 60er-Jahre führt der IWF in Washington die sogenannten Sonderziehungsrechte als künstliche Reservewährung ein, um die Liquidität zu sichern. Sie sind bis heute die Rechnungseinheiten des Währungsfonds, Bretton Woods allerdings ist seit Präsident Richard Nixon Geschichte. 1971 beläuft sich das US-amerikanische Zahlungsbilanzdefizit auf knapp 30 Milliarden US-$-es hat sich innerhalb eines Jahres verdreifacht. Nixon sieht sich gezwungen, die Golddeckung des Dollars aufzuheben. 1973 schließlich wird das Bretton-Woods-System ganz aufgegeben -die wichtigen Währungen der Welt floaten ab März 1973. |
|
Isolde
Nicht registriert
|
am 10. 3. 2012 um 08:44 |
Zur selben Zeit konkretisiert sich in Europa die Idee einer gemeinsamen Währung innerhalb der Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft im sogenannten "Werner-Plan". 1979 wird das Europäische Währungssystem mit der Korbwährung ECU eingerichtet, womit gleichzeitig die Schienen für den späteren Euro gelegt werden. |
|
Einsam52
Nicht registriert
|
am 6. 4. 2012 um 09:58 |
Der Währungsfonds indes muss seinen Aufgabenbereich nach dem Zusammenbruch von Bretton Woods neu strukturieren. Sein neues Hoheitsgebiet wird die Wirtschaftspolitik der Mitglieder (heute sind es 187 Staaten) insgesamt mit dem Ziel, Ungleichgewichte zu vermeiden. Schließlich beeinflussen Wohl und Wehe der Volkswirtschaften jetzt-im freien Wechselkurs -die Entwicklung der Währungen. Wenn ein Land aus der Balance gerät, kann der IWF Liquidität zur Verfügung stellen, die er selbst aus den Quoten aller Mitglieder bezieht (diese betrugen im Dezember 2011 umgerechnet 367 Milliarden US-$, zudem hält der Fonds 3000 Tonnen Gold und kann für Kredite auf weitere Töpfe zugreifen). Jedes Mitgliedsland zahlt entsprechend seinem Anteil an der globalen Wirtschaftsleistung eine Quote ein. Diese bestimmt gleichzeitig die Stimmrechte des einzelnen Landes bei Entscheidungen des Fonds. Im Bedarfsfall vergibt der IWF infolge Kredite an seine Mitgliedsländer und fordert im Gegenzug Reformen ein. Diese sollen in der Theorie die Ungleichgewichte, die zu Finanzierungsengpässen geführt haben, abbauen. Der Fortgang der Reformen wird evaluiert, und je nach Resultat werden die einzelnen Kredittranchen ausbezahlt. |
|
Hans-Peter
Nicht registriert
|
am 13. 4. 2012 um 08:05 |
Ein Leben nach Strauss-Kahn. Eine Strategie, die der Fonds gegenwärtig auch in Europa anwendet. Dabei kommt ihm laut Experten die Rolle des Durchsetzers oder -überspitzt -die des Schwarzen Peters zu. So würde wohl kein politisches Gremium Sparpläne, wie Griechenland sie gegenwärtig erlebt, überstehen. Neben seiner Unabhängigkeit (obwohl Kritiker den Fonds gerne in die Nähe der USA rücken) empfiehlt sich der IWF durch die hauseigene Expertise sowie die oben genannte Liquidität. Damit macht der Fonds nicht nur aufgrund der Affäre um seinen ehemaligen Chef, Dominique Strauss-Kahn, wieder von sich reden. Durch das Wirken in Athen spielt eine Institution, die im Zuge der Boomjahre des neuen Jahrtausends in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden drohte, heute erneut in der ersten Liga der globalen Wirtschaftspolitik. |
|
|
|
|
|
Based on XForum by Trollix original script by XMB
Das Forum wurde in 0.1679909 Sekunden geladen.
|
|
direkt auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.
Gold News, Gold Infos & Gold Tipps / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.
Gold Forum |
|